Durch OCTA erkennen wir präzise OCT-Perfusionsveränderungen der Netzhaut bei Bluthochdruck, Niereninsuffizienz, Systemischer Lupus Erythematodes (Rheumaerkrankung), endokriner Orbitopathie (z.B. bei Morbus Basedow) sowie nach COVID-19. Dabei stellt sich eine Verminderung der zentralen Gefäßdichte der Netzhaut fest. Der Gefäßstatus der Netzhaut ist auch mit einem Herzinfarktrisiko verbunden! Durch Perfusionsveränderungen in der OCT-Angiographie kann keine konkrete internistische Diagnose gestellt werden. Das Gesamtbild der Befunde, die Patientananamnese und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind von entscheidender Bedeutung für die richtige individuelle therapeutische bzw. präventive Vorgehensweise.