Durch OCTA erkennen wir präzise OCT-Perfusionsveränderungen der Netzhaut bei Bluthochdruck, Niereninsuffizienz, Systemischer Lupus Erythematodes (Rheumaerkrankung), endokriner Orbitopathie (z.B. bei Morbus Basedow) sowie nach COVID-19. Dabei stellt sich eine Verminderung der zentralen Gefäßdichte der Netzhaut fest. Der Gefäßstatus der Netzhaut ist auch mit einem Herzinfarktrisiko verbunden! Durch Perfusionsveränderungen in der OCT-Angiographie kann keine konkrete internistische Diagnose gestellt werden. Das Gesamtbild der Befunde, die Patientananamnese und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind von entscheidender Bedeutung für die richtige individuelle therapeutische bzw. präventive Vorgehensweise.
OCT-A – Moderne Untersuchung der retinalen Mikrozirkulation
von Admin9733434 | Apr 15, 2024 | Allgemein | 0 Kommentare